2023   Wilhelmshaven – Landesbühne Nord „Zarah 47 – Das totale Lied“ (Peter Lund)

Regie, Musik. Leitung, Klavier

Das Thema „Zarah Leander“ hatte mich schon seit Jahrzehnten wegen seiner Ambivalenz extrem fasziniert, zumal die großartigen Lieder einerseits musikalischen genau aus dem Fundus schöpfen, der auch mein musikalisches Zuhause ist, andererseits aber höchst problemüberfrachtet in ihrer historischen Aufarbeitung sind. Das Wilhelmshavener Theater hat mir mit einer wunderbaren Spielstätte, tollen Licht- und Tonbedingungen sowie der impulsiven Naturgewalt Caroline Wybranietz in der Hauptrolle großartige Möglichkeiten geboten. Und am Ende macht es natürlich sehr glücklich, wenn Publikum und Presse den Abend abfeiern.


2022   Darmstadt - Staatstheater „Struwwelpeter“   Regie: Frank Alexander Engel          

Musik. Leitung, Klavier

Man erlebt selten eine so harmonische Arbeit mit ausschließlich hochkompetenten Kollegen, allen voran dem Regisseur Frank Alexander Engel. Dass ein Schauspielensemble meine tückischen Chorsätze so professionell und gut intoniert, war mir eine besondere Freude. Nie zuvor hatte ich mit Musikern aus dem Rhein-Main-Gebiet gespielt, aber es fühlte sich sehr schnell so an, als wären wir schon seit Jahrzehnten ein freundschaftlich eingespieltes Team. Wenn dann ein Staatstheater alle Möglichkeiten bieten kann und die vielen Vorstellungen ausverkauft und bejubelt sind, dann sollte man sich bewusst machen, dass gerade die Sonnen scheint, selbst wenn das Stück kaum schwärzer und makabrer sein könnte. 


2022  Meiningen – Staatstheater  “Shockheaded Peter“  Regie: Phillip Moschitz

Musik. Leitung, Klavier

Versteckt am Oberlauf der Werra befindet sich zwischen Thüringer Wald und Rhön die idyllische Stadt Meiningen, die ein überraschend  großes Staatstheater aufzuweisen hat, ein Relikt aus dem 19. Jahrhundert,  in dem unter anderem Max Reger, Richard Strauss und Johannes Brahms gewirkt haben und das auch heute einfach mal in der Lage ist, große Wagner-Opern auf die Bühne zu bringen.  Mir war deswegen immer etwas feierlich zumute, wenn ich bei Vorstellungen in diesen ausgesprochen schönen Räumen den Pilgerchor aus Wagners Tannhäuser auf dem Flügel spielen durfte. Im Gegensatz zu aller bleiernen Feierlichkeit aber trat Regisseur Phillip Moschitz - ein sprühendes menschliches Feuerwerk – auf den Plan. Er ging mit überbordender Lust an die Arbeit und bewies dabei doch auch wieder ein ganz feinfühliges, fast altruistisches Gespür für Dinge und Menschen. Ach ja, und unbedingt erwähnt werden muss neben den tollen Schauspielern und Schauspielerinnen die Band. In der bizarren Anfangsbesetzung Posaune, Gitarre, Klavier entpuppten sich die hochprofessionellen Musiker allmählich als kompetente Multiinstrumentalisten, ganz besonders  Posaunist Florian Winkel, der dann am Schlagzeug-Set keine Wünsche offen ließ. Irgendwie liegt auf eine geheimnisvolle Weise in Meiningen immer Musik in der Luft. Und man hört überall das leise Rauschen der Werra.


2021   Bremen – Theater Bremen „Imagine“  Regie: Tom Ryser                                                          

Klavier

Nach Lazarus am Bremer Theater mit der bewährten Band der Extraklasse sollte mit „Imagine“ noch einer draufgelegt werden.  Eine Art szenisches Konzert mit Musik - natürlich von John Lennon. Zu der Band gesellten sich noch die Bremer Philharmoniker und der Opernchor.


 

2020 Bremerhaven - Stadttheater "Shockheaded Peter" Regie Frank Alexander Engel      

Bearbeitung, musikalische Leitung, Klavier

In Bremerhaven lernte ich den Regisseur Frank Alexander Engel und die Ausstatterin Kerstin Schmidt kennen, ein festes Experten-Team für Puppenspiel. Die beiden sympathische Menschen hatten das Stück bereits mit Liebe detailliert und minutiös durchgeplant, so dass wir Puppenspiel / Schauspiel in erster Linie nur „trainieren“ mussten. Der Regisseur versprach uns großartige Ergebnisse, wenn alles irgendwann „wie ein Uhrwerk“  laufen würde. Und damit hatte er mehr als recht! Das Ergebnis war erstaunlich und beeindruckend, das Publikum verblüfft und fasziniert. Aber dann brachte die Corona-Pandemie das „Uhrwerk“ schon nach wenigen Vorstellungen zum Stehen.  

 


 

2019 Berlin - Schaubühne "Der kaukasische Kreidekreis" (Brecht/Dessau) Regie Peter Kleinert                                                                                                                           

Bearbeitung, musikalische Leitung, Klavier

Zum dritten Mal Brecht an der Schaubühne mit den Ernst-Busch-SchauspielerInnen und Regisseur Peter Kleinert, der diesmal noch mehr Musik wollte! Fast durchgängig! Ich schlug vor, die üppige Musik weniger hart zu gestalten, sondern das Stück von dem musikalischen Gegensatz zwischen einerseits elektronischem Elektropop, manchmal fast R´n B und andererseits betont akustischer Musik mit Cello, Flöte, Klavier, Metallophon und Schlaginstrumenten leben zu lassen. Die originalen Songs waren eher akustisch angelegt, die Szenen-Musik eher elektronisch. Das funktionierte sehr gut, machte enormen Spaß und wie immer in der Schaubühne fühlten sich die Vorstellungen eher wie lebendige Partyabende an. Danach allerdings gabs dann für mich erst ein Alster im Schaubühnen-Café.


 

2019 Berlin - Volksbühne "Germania" (Heiner Müller) Regie: Claudia Bauer, Musik: Mark Scheibe                                                                                                                             

Keyboards, Choreinstudierung     

Schrecklich, abstoßend und so unerträglich hart, dass manche meiner Freunde, die in der Vorstellung waren, diese fast vorzeitig verlassen mussten. Regisseurin Claudia Bauer hatte aber Bock drauf, und ich muss zugeben, mir hats auch mächtig Spaß gemacht. Besonders die Nibelungenszene mit dem großartigen Peter Jordan hat durch faszinierende Widerwärtigkeit geglänzt. Mein Freund Mark Scheibe hat dazu eine höchst ansprechende Orchestermusik komponiert, die niemals angestrengt modern sein will, aber durch ihren selbstverständlichen Hedonismus zeitgemäß im besten Sinne ist. Gut, nicht immer nur den eigenen Kram zu spielen! Während Mark mit dem Orchester probte, habe ich mit sage und schreibe zwölf kräftigen Bässen die Chöre geprobt.  Nach den Vorstellungen gings meistens zum Italiener, dann mit dem PKW über Potsdam auf die schöne Werder-Insel, wo Mark mir ein Zimmer stellen konnte. Mitten in der Havel war es idyllisch still und alle Zumutungen von Heiner Müller schienen doch verdaut werden zu können.


 

2018 Magdeburg - Theater Magdeburg "Bezahlt wird nicht!" (Dario Fo) Regie: Peter Kleinert      

Musik und musikalische Leitung 

Wenn ich daran zurückdenke, kommt mir weder das quirlige Stück noch die Arbeit am Theater zuerst in den Sinn, sondern die Nacht in dem menschenleerenn Hotel am ausgestorbenen Magdeburger Flughafen. Ich sehe eine baumlose Landschaft ohne Horizont, überall hohe Stacheldrahtzäune mit Eiszapfen, hohe Masten mit kalten Lichtern, gefrierender Atem in der Luft. Zu hören ist nichts außer dem eisigen Wind. Das riesengroße Hotel ist ein funktionaler Bau. Zwei Autos stehen davor. Niemand ist zu sehen, aber die Türen sind geöffnet. Das Licht auf ewig langen Korridoren flackert. Die Lampen surren. Ich denke, so langsam müsste mein Zimmer kommen. Aber nein, um die Ecke, nächster Korridor. Und noch ein Korridor. Ob manche dieser vielen Zimmer überhaupt belegt sind? Oder bin ich der einzige Mensch hier? Naja, zwei Autos standen vor dem Hotel. Laut Homepage sei das Hotel so gut wie ausgebucht. Endlich in meinem kleinen bescheidenen Zimmer. Es ist eiskalt, aber ich schlafe sehr gut. Am nächsten Morgen weckt mich die helle Sonne. Schon 8 Uhr! Ich bin in Sachsen-Anhalt, dem Land der Frühaufsteher!  


 

2018 Lissabon - Teatro de Almada "Der gute Mensch von Sezuan" (Brecht/Dessau)           

Bearbeitung, musikalische Leitung

Ich kann nur sagen: welch eine schöne Stadt, welch ein wunderbares Ensemble, welch eine schöne und lebensbereichernde Erfahrung!


 

2018 Bremen - Bremer Theater "Lazarus" (David Bowie) Regie: Tom Ryser                       

Bandleader, Einstudierung, Klavier

Gut, dass Musical nicht gleich Musical ist und dass David Bowie eigentlich lieber Kafka und Brecht mag als Walt Disney. Die Anfrage, das Stück einstudieren zu dürfen und später Pianist und Bandleader bei den Vorstellungen sein zu dürfen, kam erst vier Wochen vor Probenbeginn. Ein tolles und motiviertes Team, glänzend angeführt von Martin Baum und Claudia Renner, erwarteten mich und von Anfang an lag der Spirit in der Luft, den eine außergewöhnliche Theaterproduktion braucht. Die Inszenierung von Tom Ryser und das Bühnenbild von Stefan Rieckhoff haben die alptraumhafte Stimmung beeindruckend transportiert. Mir hat das Bild mit den vielen Treppen sehr zugesagt. Später kam dann eine siebenköpfige Band zu den Proben dazu, die alle superlativen Erwartungen erfüllen konnte. 


 

2018 Magdeburg – Theater Magdeburg „Die Kleinbürgerhochzeit“ (Brecht) Regie. Peter Kleinert 

Musik und musik. Leitung

Ein wildes Krawallstück aus Brechts Jugend. Am Ende geht aber auch wirklich alles in die Brüche.  Natürlich braucht es dazu den krachigen Soundtrack der Unterschichten, trivialste Lieder und abgeschmackte Sounds. Mit Freude bin ich dabei!


2017 Berlin – Schaubühne „Der gute Mensch von Sezuan“ (Brecht/Dessau) Regie: Peter Kleinert      

Bearbeitung, musik. Leitung, Klavier/Keyboards

Sehr gerne denke ich an diese Arbeit zurück. Ich denke, „Der gute Mensch von Sezuan“ ist sowieso mein Favorit unter den Brecht-Stücken. Peter Kleinert, der schon Professor für Regie an der renommierten Ernst Busch Schule für Schauspiel war, inszenierte völlig anders, als ich es bisher erlebt hatte. Ich habe viel gelernt; so ist mir zu diesem Zeitpunkt zum Beispiel endgültig klar geworden, wie Episches Theater auf den Weg gebracht werden kann. Die Musik von Paul Dessau habe ich sehr frei Richtung Industrial-Rock getrieben und das junge Schauspielensemble hat die wilden Töne dank außergewöhnlichstem Talent gleichzeitig als Band wiedergegeben. Obwohl die beiden unterschiedlicher nicht hätten sein können, waren die Hauptrollen mit den blutjungen Darstellern Laura Balzer und Jan Bülow perfekt besetzt, und das ist absolut keine Floskel. Über sechzig ausverkaufte und von einem erstaunlich jungen Publikum gefeierte Vorstellungen fühlten sich an jedem Abend dank des inszenatorischen Spielraums spontan und frisch an. Lebendiges Theater, ganz weit weg von bloßer Verwaltung alten Kulturguts!


 

2017 Wilhelmshaven - Landesbühne Niedersachsen Nord  "Das kunstseidene Mädchen" (Bielfeldt/Golbeck)  Regie: Olaf Strieb 

Musik. Leitung, Klavier


 

2017 Bremerhaven - Stadttheater  "Sing me to the end of love" (L. Cohen) Regie: Alexander Schilling                                                                                                                               

musikalische Leitung , Klavier

Leonard Cohen? Das war für mich immer der Liedermacher in meiner Teenager-Zeit, der für mich nicht zuständig war, sondern für hypersensible Mädchen, die mit ihrer Pubertät nicht klarkamen. Nur zwei allzu bekannte Standardakkorde, Sprechgesang auf zwei, drei Tönen, einfachste akustische Gitarrenbegleitung und unsymmetrische Taktschemata nicht aus Gestaltungsvermögen, sondern eher so sind, weil sich das wohl irgendwie so ergeben hat. Und trotzdem: der Song hat eine gewaltige Wirkung und ist zum Weltklasssiker geworden. So zum Beispiel „Suzanne“.  Als Dramaturg Peter Fliegel mir die musikalische Leitung für diesen Abend anbot, habe ich sofort zugesagt, denn nichts ist gewinnbringender, als sich mit den Sachen zu beschäftigen, die einem immer noch rätselhaft sind.  Alexander Schilling hat den Abend wunderbar anschaulich gestaltet und war glücklicherweise mit meinen Arrangements sehr zufrieden. Ich habe überraschend viel von Leonard Cohen lernen können. Nämlich, erstens: wie man gute und authentische Texte schreibt; zweitens:  dass diese manchmal erst dann leben können, wenn die Musik betont einfach bleibt; und vor allem drittens: dass ein Lied seine poetische Schönheit erst dann entfaltet, wenn man eine stille Intimität zwischen Interpret und Publikum schafft. Leider kommt mir damit dann die Erkenntnis, wie schrecklich grobschlächtig ich doch in meinen Teenager-Jahren gewesen sein muss.


 

2017 Wilhelmshaven - Landesbühne Niedersachsen Nord  "Sekretärinnen"(Franz Wittenbrink)                                                                                                                               

musikal Leitung ,Klavier

Welch eine seltsame Produktion! Trotz aller Schwierigkeiten gab es einen gewissen Spirit im Ensemble, der dafür gesorgt hat, dass mir der Liederabend viel Vergnügen bereitet hat. Von Klassik bis R´n B, von deutschen Liedern aus der Weimarer Republik bis zu Marilyn Monroe und Tina Turner. Wenn ich daran zurückdenke, kommen mir eigentlich nur positive Vibes ins Hirn. 


 

2016 Berlin - Schaubühne  „Die Mutter" ( Brecht/Eisler) Regie: Peter Kleinert                       

musikalische Leitung, Klavier

Ich habe von Mark Scheibe, dem ich hier dafür noch einmal herzlich danken möchte, die musikalische Betreuung übernommen. Noch einmal „Die Mutter“ also. Zum zweiten Mal Brechts stoischer Aufruf zum realen Sozialismus, ganz anders als im Berliner Ensemble, bei Kleinert war es viel freier als bei Peymann. Und erstaunlicherweise konnte sich diese viel bescheidener budgetierte Inszenierung wirklich durch berstende Kreativität und frischem Charme mit der BE-Inszenierung messen. Mit Regisseur Peter Kleinert habe ich dann noch fünf weitere Stücke als Musiker gemacht.


 

2015 Oldenburg - Staatstheater "Evita" (A.L Webber, T. Rice)                                                             

Klavier, Keyboard


 

2015 Wilhelmshaven - Landesbühne Niedersachsen Nord „Im weißen Rössl"(Ralph Benatzky)                                                                           

Klavier Korrepetition, Klavier


2014 Wilhelmshaven -Landesbühne Niedersachsen Nord  „Der kleine Horrorladen" (Alan Menken)

Korrepetition, Klavier, Keyboard


 

2007 Bremen - Packhaustheater „Who´s the munster"  Regie Andrea Krauledat                                     

Musikalische Leitung, Arrangements und Klavier


 

2006 Bremen - Packhaustheater „Night Club"  Regie Andrea Krauledat                                     

Musikalische Leitung, Arrangements und Klavier

War das eine tolle Sache! Ich denke immer noch sehr gern an die Probenzeit, es war damals wirklich Teamwork, wie es im Buche steht! Andrea Krauledat hat selbst inszeniert und den Darstellern und mir enorme Freiheit gelassen. Eine super Band (vom Bremer Cocktailorchester) war auch dabei. Selten hatte Boulevard-Theater so viel Platz für Musik. Auch wenn es etwas kitschig klingen mag: Das war eine Theaterproduktion mit Seele!


 

2003-2005 Berlin - Theater am Schiffbauerdamm / Berliner Ensemble „Die Mutter" (Brecht/Eisler) Regie Claus Peymann, Musik. Leitung Michael Gross                                                                                

Orgel (Hammond) , Einstudierung

Natürlich, große Theaterlegenden können hin und wieder auch erschreckend despotische Züge annehmen, was in deren Augen trotzdem auf irgendeine Art und Weise immer noch als Kavaliersdelikt innerhalb des Teamworks eingeordnet werden kann. Aber ganz egal: die Inszenierung war tatsächlich ohne jeden Zweifel grandios. Carmen-Maja Antoni war Idealbesetzung für die Titelrolle und auch andere Darsteller wie Therese Affolter und Martin Seifert beeindruckten mich bei jeder Vorstellung aufs Neue. Der auf Neue Musik spezialisierte Ausnahme-Trompeter Michael Gross hatte Eislers Musik akribisch und mit strenger Leidenschaft für ein Kammerorchester mit hervorragenden Spezialisten bearbeitet. Schade nur, dass die L100 mit Leslie so extrem anfällig für Störungen war.


 

2002 Berlin - Bar jeder Vernunft „Palast der Liebe" (Cora Frost) Regie Cora Frost                     

Musikalische Leitung, Arrangements und Klavier

Die magische Chanteuse Cora Frost, mit der ich in der Zeit ab und zu auf der Bühne stehen durfte, hat mit „Palast der Liebe“ ein Bühnenwerk in die Welt gezaubert, das mindestens Schauspiel, Liederabend, Konzert, Burlesque und Ballett verquickte und von sehr heterogenen Menschen getragen wurde. Der wilde musikalische Mix aus Chansons, Peter-Thomas-Filmusik bis hin zu Popmusik von Sandra oder Garbage funkelte auf geheimniosvolle Weise.


 

1999-2001 Bremen  - Musicaltheater Bremen „Jekyll and Hyde" (F. Wildhorn) musik. Ltg Koen Shoots                                                                                                                   

Korrepetition und Keyboards im Orchester

Ich glaube, es waren insgesamt 175 Vorstellungen, die ich im Orchester gespielt habe. Koen Shoots, der viele amerikanische Musicals für den europäischen Markt bearbeitet und dirigiert hat (besonders Frank-Wildhorn-Musicals), war der hochkompetente Künstlerische Leiter dieser Produktion. Erstaunlich, dass man selbst nach über hundert Vorstellungen noch so viel Vergnügen an der inzwischen doch so bekannten Musik haben kann, wenn so ein mitreißender Dirigent vor einem am Pult steht.